Gold - Preis fester

Der Goldpreis zeigte sich am Freitag fester. Dagegen präsentierten sich die Futures für andere Edelmetalle uneinheitlich. Der Futures-Kurs für eine Feinunze Gold (Juni-Kontrakt) notierte zuletzt 7,00 US-Dollar höher bei 1.536,30 US-Dollar. (17.06.2011/ac/n/m)

Quelle: http://www.wallstreet-online.de/

Gold stabil

Aktuell kostet die Feinunze Gold 1.536,70 USD (1.061,39 EUR), das Kilogramm wird am Markt bei 49.572,35 USD (34.224,76 EUR) gehandelt. Damit beendet der Preis des gelben Edelmetalls diese Handelswoche auf einem stabilen Niveau. Bereits in den nächsten Tagen könnte sich Gold nun nach Meinung vieler Experten weiter nach oben orientieren und den wichtigen Widerstand bei 1.550 USD in Angriff nehmen. Wenn der Widerstand nach oben durchbrochen werden kann, dann rückt das bisherige Allzeithoch wieder in greifbare Nähe. Sollte der Edelmetallpreis allerdings wieder unter die Unterstützung bei 1.520 USD fallen, dann müsste aus charttechnischer Sicht mit einer erneuten Korrektur in Richtung 1.490 USD gerechnet werden. Doch egal, wie die Entwicklung bei Gold in den nächsten Tagen weitergeht: Spannend bleibt es auf jeden Fall.

Quelle: http://gold-journal.de/

Gold steigt

Gold ist nicht gleich Gold, wie zahlreiche Investoren mit Sicherheit schon bemerkt haben. Während der Goldpreis immer weiter steigt und konstant auf hohem Niveau bleibt, schwächeln Goldminenaktien bereits seit Anfang Mai 2011.

Allerdings handelt es sich hierbei um kein neues Phänomen, denn solche Phasen hat es in der Vergangenheit schon des Öfteren gegeben. Bemerkenswert ist, dass sich die Divergenz in der Vergangenheit regelmäßig auflöste. Trotzdem könnte diese Diskrepanz zwischen Gold und Goldminenaktien dafür sorgen, dass die Attraktivität des Edelmetalls bei Anlegern sinkt.

Wer Goldminenaktien besitzt, sollte mit Blick auf den Jahres-Chart jetzt aber vorsichtig sein. So sind Gold Minenaktien bis Ende April immer vorausgelaufen. Und nach jedem Rücksetzer auf Goldniveau kletterten die Preise wieder - seit Anfang Mai aber nicht mehr. Das könnte für Investoren ein Grund sein, sich in Sachen Gold neu zu orientieren.

Quelle: http://gold-journal.de/

Gold sinkt

Gerade ist in Indien die Hochzeitssaison zu Ende gegangen, was sich am Rückgang der Goldkäufe widerspiegelt. Und genau das hat jetzt dafür gesorgt, dass der Goldpreis gesunken ist. So notierte der Augustkontrakt für Gold an der CME Globex gestern Nachmittag nur noch 1.536 US-Dollar je Feinunze.

Hintergrund: Zur Hochzeit schenkt man sich in Indien traditionell Schmuck aus Gold. Bei der Suche nach Impulsen werden Goldhändler in den nächsten Tagen wohl besonders ein Auge auf die Pläne der US Federal Reserve Bank FED werfen - und auf deren Geldpolitik achten. Immerhin läuft deren Rückkaufprogramm für US-Staatsanleihen schon Ende Juni diesen Jahres aus. Allerdings scheint die Bank mit dem Ergebnis alles andere als zufrieden zu sein, denn man ist allem Anschein nach hinter den Erwartungen der Zentralbanken geblieben.

Was Anleger betrifft, können diese mit Differenzkontrakten auch vom fallenden Gold Preis profitieren. Mit einem CFD muss im Gegensatz zu physischen Goldkäufen nur eine Sicherheit hinterlegt werden, anstatt den vollen Preis zu bezahlen. Dadurch steigt zwar die Chance auf Gewinne, gleichzeitig bestehen höhere Risiken.

Quelle: http://gold-journal.de/

Gold sinkt wie Silber

Am Aktienmarkt ist es zu einem leichten Einbruch beim Gold Preis und beim Silberpreis gekommen. Mit Sicherheit ist hier ein Zusammenhang zwischen der Entwicklung der Rohstoffe und der fehlenden Äußerung von Fed-Präsident Bernanke zur Nullzinspolitik erkennbar. Immerhin galt die Geldpolitik der Notenbank bisher als einer der Gründe, in Gold zu investieren.

Der Goldpreis ist um bis zu 0,6 Prozent zurückgegangen und liegt nun bei 1534,40 Dollar. Bei Silber sind die Verluste noch drastischer, ist der Silberpreis doch um bis zu 2,4 Prozent zurückgegangen und liegt jetzt bei 36,23 Dollar je Feinunze.

Zum Hintergrund: Bernanke hatte sich in einer Rede, die er am Dienstagabend gehalten hatte, nicht dazu geäußert, ob die Notenbank Fed weiterhin unorthodoxe Lockerungsmaßnahmen ergreifen wird, wenn das aktuelle Rückkaufprogramm für Anleihen Ende des Monats ausläuft. Bislang hatte die Nullzinspolitik der Notenbank dazu geführt, dass sich viele für Gold als Anlage entschieden haben und diese Investitionen als sicher galt.

Quelle: http://gold-journal.de/

Gold ohne Tendenz

Mit derzeit 1.539,70 USD (1.063,32 EUR) pro Feinunze und 49.508,04 USD (34.190,35 EUR) pro Kilogramm kann der Goldpreis im Vergleich zum gestrigen Handelstag wieder leicht zulegen. Eine wirklich eindeutige Tendenz hat das Edelmetall damit jedoch noch nicht eingeschlagen. Noch immer befindet sich der Preis für das gelbe Edelmetall in einer Seitwärtsbewegung. Zwar sieht es eher danach aus, als würde bald der Widerstand bei 1.550 USD erreicht werden können, dennoch sind nach Ansicht viele Experten auch weiterhin Korrekturen in Richtung 1.520,00 bis 1.526,68 USD möglich. Erst ein Unterschreiten der Unterstützungsmarke bei 1.520 USD würde zu einer deutlicheren Abwärtsbewegung bis auf 1.490 USD führen. Aus charttechnischer Sicht ist derzeit kein klares Bild für die Entwicklung der nächsten Tage erkennbar, so dass es für Anleger auch in naher Zukunft recht spannend werden dürfte

Quelle: http://gold-journal.de/

Gold Im Juni

So entwickelt sich der Goldpreis im Juni

Im vergangenen Monat konnte der Goldpreis erneut deutlich zulegen. Wie geht es im Juni mit dem Kursverlauf weiter? Goldreporter wirft einen Blick auf die 38-jährige Goldpreis-Statistik.
Der Juni war im Durchschnitt der vergangenen 38 Jahre ein neutraler Monat für den Goldkurs. Im Mittel endete er seit 1972 mit einem winzigen Minus von 0,08 Prozent.
Allerdings schloss Gold im Juni nur 14-mal höher. 24-mal kostete die Feinunze Gold am Ende des Juni weniger als einen Monat zuvor.
Als wenig ereignisreich darf der Juni auch in anderer Hinsicht gelten. Ein einziges Mal seit 1972 fiel das Jahrestief auf einen Tag im Juni (1990). Und noch nie wurde im Juni ein Jahreshöchstkurs festgestellt.
Die beste Juni-Performance (Top-5)
1980: +24,67%
1972: +8,09%
1973: +7,86%
2000: +6,21%
2008: +6,05%

Quelle: http://www.goldreporter.de/
Die schlechteste Juni-Performance (Top-5)
1981: -11,96%
2006: -8,20%
1974: -6,23%
2003: -5,65%
1983: -5,07%